„Das mächtige Benediktiner-Stift Altenburg ragt selbstbewusst über dem niederösterreichischen Kamptal in den grauen Winterhimmel. Unter dem barocken Kloster breitet sich das Kamptal mit seinen lichten Laubwäldern aus. Und diese Stiftswälder sind ein wenig speziell. Um zu zeigen, was den klösterlichen Forstbetrieb anders macht, hat Forstverwalter Herbert Schmid zu einer Waldbegehung geladen.
Die Fichten- und Kiefernwälder nördlich des Stifts sind aufgelockert, die Bäume verschieden alt und zwischen den großen Stämmen tummeln sich viele Jungbäume. »Diese stufigen Wälder sind sehr stabil«, erklärt Herbert Schmid. »Wir bewirtschaften unsere Wälder nach den Prinzipien des Dauerwaldes,” sagt der Forstmann. Und deshalb gibt es keine flächendeckenden Kahlschläge. Stattdessen werden nur einzelne Bäume genutzt, wenn die »Zielstärke« passt. Der Wald verjüngt sich natürlich, Pestizide müssen draußen bleiben und Totholz darf im Wald vergehen, um Lebensraum und Nahrung für Artenvielfalt zu bieten.“
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