„Während der größte Teil der Region Andalusien stark unter der Finanzkrise leidet, hat das kleine Dorf Marineleda eine Utopie erschaffen, in der bezahlbarer Wohnraum und Vollbeschäftigung Realität sind.
12 Jahre Widerstand für einen Traum
Im Jahr 1979 begannen die DorfbewohnerInnen sich für Nutzungsflächen einzusetzen, die damals dem ehemaligen Franco-General El Infantado gehörten. Zwölf Jahre lang blockierten EinwohnerInnen von Marinaleda die Villa des Generals, um die Nutzungsrechte für El Humoso, eine 1.200 Hektar Fläche zu erhalten. Sie blockierten Schienen und Landebahnen auch in umliegenden Städten; sie ließen sich auch nicht von den Schergen des Generals oder Verhaftungen einschüchtern. Sie kämpften für ihren Traum von einem Leben ohne Armut, einem Leben in dem alle Menschen gleich sind. Nach zwölf Jahren, kurz vor der Expo in Sevilla, war es so weit. Die Politik gab auf, kaufte dem ehemaligen General sein Land ab und stellte es den Bewohnern des Dorfes zur Verfügung.“
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